Okay, jeder Fashion-Buff hat doch schon mal von der ‚MET Gala‘ gehört. Das ist dieser tolle Spenden-Ball, der jährlich zu Gunsten des ‚Metropolitan Museum of Art’s Costume Institute‘ geschmissen wird. Am nächsten Tag wir immer wild diskutiert, wer auf der Best Dressed- oder eben der Worst Dressed-List landet bei einem der größten Promi- und Fashion-Events des Jahres.
Das Thema 2016 war ‚Manus x Machina‘ und ist auch der Name der momentanen Ausstellung des Costume Institutes im Metropolitan Museum. In der Exhibition geht es um das Zusammenspiel von Hand und Maschine. Früher machte genau das den Unterschied zwischen Haute Couture and Prêt-à-Porte aus. Heute, im Zeitalter von 3D-Druckern und anderem High-Tech, verwischen diese Grenzen. Und genau darum geht es in der Ausstellung: “Manus x Machina challenges the conventions of the hand/machine dichotomy and proposes a new paradigm germane to our age of technology.”, sagt Andrew Bolton, Curator in Charge des Costume Institute.
Ich bin ehrlich: Seit der MET Gala wollte ich schon zu dieser Ausstellung, habe es jedoch nie geschafft. Doch dieses Wochenende – endlich, endlich – konnte ich mich voll und ganz meinem Schicksal ergeben. Es war wie ein Traum, Designerstücke von Karl Lagerfeld, Coco Chanel, Alexander McQueen oder Christian Dior live und in Farbe zu sehen. Von Minute zu Minute wurde mein Lächeln größer, mein Herz hat Luftsprünge gemacht – es hat sich ein bisschen wie ‚frisch verliebt‘ angefühlt. Und natürlich habe ich mich in das ein oder andere Kleid verliebt. Manche Sachen sind halt tatsächlich besser als Sex.
Wer mehr Infos und Videos zu der Ausstellung sehen möchte, der sollte sich mal auf der offiziellen Homepage von Manus x Machina umschauen.
Freunde, da Bilder bekanntlich mehr sagen als tausend Worte, kommt hier meine ‚kleine‘ Auswahl.